Über Uns

Ann-Marie Schneider

Schul- & Ausbildungsleitung

Michael Schubert

Leitung Weiterbildungsforum
Schulgründer

Till Schneider

Co – Trainer Polarityausbildung
Aarau

Corinne Müller

Anatomie, Physiologie und Pathologie

Melanie Goumri

Supervision & Prüfungskomission

Leitbild

Lerne die Kunst der heilenden Berührung – und werde zur Präsenz, die heilt.

In einer Zeit des Wandels glauben wir an das, was bleibt: echte Begegnung, gelebte Beziehung und den Mut, sich selbst und andere im Kern zu berühren. Unsere Schule ist ein Ort für Menschen, die sich mit therapeutischer Tiefe, menschlicher Haltung und professioneller Präsenz weiterentwickeln wollen – persönlich wie beruflich.

Wir verbinden fundierte Bildung mit lebendiger Selbsterfahrung. Unsere Ausbildung in Polarity-Therapie nach Dr. Randolph Stone öffnet Räume für Bewusstwerdung, Heilung und Sinn – körperlich, seelisch, geistig. Sie qualifiziert zur KomplementärTherapeut:in OdA KT und stärkt zugleich das eigene Menschsein.

Bildung mit Haltung

Erwachsenenbildung bedeutet für uns: Prozesse begleiten, Ressourcen aktivieren, Reflexion fördern. Lernen beginnt im Erleben und wird durch Beziehung wirksam. Unsere Dozent:innen lehren mit Authentizität, Erfahrung und innerer Klarheit.

Therapie mit Verantwortung

Wir fördern eine therapeutische Präsenz, die getragen ist von Integrität, Selbstreflexion und fachlicher Kompetenz. Die eigene Haltung ist nicht Methode, sondern Wirkung – in der Praxis und im Leben.

Gemeinschaft mit Tiefe

Unsere Schule lebt durch ein Klima der Achtsamkeit, Zugehörigkeit und Offenheit. Hier entstehen Verbindungen, in denen Entwicklung möglich wird – inklusiv, dialogisch und menschenfreundlich.

Nachhaltigkeit mit Bewusstsein

Wir handeln ökologisch, sozial und persönlich verantwortungsvoll. Schule ist für uns ein Mitgestaltungsraum – geprägt von Transparenz, Feedbackkultur und gemeinsamem Wachsen.

Ethik mit Leben füllen

Vertrauen, Verschwiegenheit, klare Grenzen und Respekt sind für uns keine Regeln, sondern gelebte Werte. Unsere Ethik-Charta bildet das Rückgrat unserer therapeutischen und schulischen Kultur.

Unsere Vision

Wir wirken für eine Zukunft, in der ganzheitliche Therapie, gelebte Menschlichkeit und bewusste Bildung zentral sind für ein gesundes Miteinander.

Es ist die Beziehung, die heilt. (Carl R. Rogers)

Andragogische Leitlinien

Unsere andragogischen Leitideen basieren auf einem humanistischen Bildungsverständnis und auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Lernen im Erwachsenenalter. Bildung verstehen wir als Ermöglichungsprozess, bei dem das Individuum im Mittelpunkt steht.

Unser Lern- und Menschenverständnis

  • Jeder Mensch bringt individuelle Ressourcen, Erfahrungen und Lernwege mit.
  • Lernen ist ein aktiver, selbstgesteuerter und sozial eingebetteter Prozess.
  • Entwicklung geschieht durch neue Erkenntnisse, Selbsterfahrung, Reflexion und Praxisbezug.
  • Therapeutisches Lernen braucht sowohl fachliche Präzision als auch persönliche Reifung.

Didaktische Prinzipien

  • Lernendenzentrierung: Inhalte und Methoden orientieren sich an den Bedürfnissen und Ressourcen der Lernenden. Die aktive Beteiligung der Lernenden ist ein wichtiger Bestandteil.
  • Erlebnisorientiertes Lernen: Theorie und Praxis sind eng verknüpft, mit viel Raum für Selbsterfahrung.
  • Methodenvielfalt: Wir setzen auf abwechslungsreiche, interaktive Lehrformen (Inputs, Peer-Reflexion, Gruppenarbeit, Coaching, Meditation, Frontalunterricht, Demosessions), um individuelle Lernstile zu berücksichtigen.
  • Reflexionsförderung: Kontinuierliche Selbst- und Fremdreflexion sind integrale Bestandteile des Lernprozesses und stärken die persönliche und fachliche Entwicklung der Teilnehmenden.
  • Beziehungsorientiertes Lehren: Die Beziehung zwischen Dozierenden und Lernenden basiert auf Vertrauen, Respekt und Gleichwertigkeit.
  • Eigenverantwortliches Lernen: Ein hohes Mass an Selbststeuerung und Eigenverantwortung wird gefördert. Lernende gestalten ihren Lernprozess aktiv mit.
  • Individualisierte Inhalte: Neben einem verbindlichen Basiscurriculum wird Raum für Vertiefung je nach Interesse und Bedarf der Ausbildungsgruppen geschaffen. Die vermittelten Inhalte sind anwendungsorientiert und werden kontinuierlich mit beruflichen und persönlichen Erfahrungsfeldern der Lernenden verknüpft.
Bildungsauftrag

Die Cranio & Polarity Schule verpflichtet sich, qualifizierte, praxisorientierte und persönlichkeitsbildende Aus- und Weiterbildungen im Bereich der KomplementärTherapie anzubieten. Ziel ist es, Therapeutinnen und Therapeuten auszubilden, die über fundierte fachliche Kompetenzen, ethisches Bewusstsein und ein hohes Mass an Selbstreflexion verfügen.

Die Schule orientiert sich dabei an den Vorgaben der OdA KT, den aktuellen Standards der Erwachsenenbildung und den Prinzipien von Ganzheitlichkeit, Selbstverantwortung und prozessorientiertem Lernen.

Unsere zentralen Bildungsziele:

  • Fachkompetenz: Vermittlung fundierter Kenntnisse und praktischer Fähigkeiten in Polarity und Craniosacral Therapie, orientiert an anerkannten Curricula.

  • Selbstkompetenz: Förderung der persönlichen Entwicklung, Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit der Teilnehmenden.

  • Sozialkompetenz: Entwicklung von Kommunikations-, Beziehungs- und Interaktionsfähigkeit im therapeutischen Kontext.

  • Berufsbefähigung: Qualifikation zur Berufsausübung als KomplementärTherapeut:in mit Branchenzertifikat OdA KT oder zur individuellen therapeutischen Tätigkeit.

Die Schule versteht Bildung als transformierenden Prozess, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern die persönliche Reife und berufliche Haltung der Lernenden nachhaltig stärkt.

Rückblick der Cranio & Polarity Schule

Die Cranio und Polarity Schule wurde 1990 von Michael Schubert in Freiburg gegründet. Dank der Initiative von Dorothée Wiederhold wurde 1999 die Aarauer Cranio- und Polarity Schule in der Schweiz ins Leben gerufen. Nach 30 Jahren und über 35 erfolgreichen Ausbildungsklassen wurde die Polarity Schule 2020 festlich in neue Hände übergeben und wird jetzt von Ann-Marie Schneider geleitet.

Die Cranio und Polarity Schule legt großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung, bei der den Schüler*innen alle wichtigen Kompetenzen und die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft vermittelt werden. Hierbei laden wir alle ein andere Blickwinkel kennen zu lernen und neuen Dimensionen und Denkweisen zu erforschen, um so sich und seine Umwelt bewusst immer wieder neu zu erleben und sich selbst in einer vollkommeneren Form ausdrücken zu können. 

Die familienfreundliche Ausbildungsstruktur bietet die Möglichkeit sich persönlich in seinem eigenen Prozess achtsam zu entwickeln. Die erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten dienen dazu eine erfolgreiche Praxis aufzubauen und finden sich auch in einem bewussten Umgang mit sich selbst und der Umwelt, als persönliche Lebensweise, wieder.

Für Einzelstunden oder Supervision fragen Sie bitte bei der administrativen Leitung vor Ort nach.