Die Fazien als Organ der Innerlichkeit mit Jaap van der Wal

Ein ganzheitlicher Ansatz auf Grundlage einer phänomenologischen Morphologie, holistischer und spiritueller Menschenkunde

Themenschwerpunkte sind:

In diesem Kurs wenden wir uns den Faszien zu, die nach der üblichen Terminologie als räumliche Trenn-Vorrichtungen zwischen Körperstrukturen beschrieben werden. Die Faszien gehören jedoch (neben dem Blut) zu den Hauptmanifestationen der Qualität des ‘Meso’ – eines der drei elementaren Keimblätterdes menschlichen Organismus.Wir wollen verstehen lernen, dass im Grunde nicht die Eingeweide das ‘Innere’ unserer Körperorganisation darstellen, sondern das ‘Meso’, und zwar primär über die ‘Faszien’ und das Blut. Ein derartiger (phänomenologischer) Ansatz verlangt von uns, den Aufbau des Bindegewebes im Körper als Ganzes zu verstehen. Die analytische Herangehensweise des anatomischen Denkens bringt uns hier nicht weiter. Und dann haben wir da ja noch das Zitat von Andrew Taylor Still, worin Faszien als die Domäne beschrieben werden, “wo die Seele wohnt”. Wir wenden uns in diesem Kurs folglich auch diesem Aspekt der Faszien zu und fragen, „was haben die Seele und die Faszien mit Anatomie und Topografie zu tun (und was nicht)“?

Zielgruppe

Empfohlen für Craniosacral-Therapeuten/innen, Polarity-Therapeutinnen, Hebammen, YogaTherapeuten/innen, Shiatsu und Vertreter/innen anderen psychosomatisch oder spirituell orientierten Therapien. Auch zugänglich für Ärzte, und interessierte Laien. Spezifische Vorkenntnisse der Embryologie werden nicht vorausgesetzt. Im Rahmen von Weiterbildung CS Therapie und auch Polarity anerkannt.

Kurszeiten

Mittwoch, von 9:00 bis 18:00Uhr

Anerkennung

7 Std Weiterbildung, EMR und ASCA konform.
Bei den Polarity-Verbänden und Cranio-Verbänden als Weiterbildung anerkannt. Teilnahmebestätigung wird ausgestellt.